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K1600 Bericht Business Run

Auch Betreuer sind aktiv, sporttechnisch und schrifttechnisch! ©Hanl

Martin beim Wiener Slalomlaufen!

Am 9. September war es wieder so weit. Zum mittlerweile vierten Mal traten wir beim Wien Energie Business Run an. Diesmal hatten wir uns entschlossen, als Team geschlossen zu Laufen und auch gemeinsam in Ziel zu kommen. Was wir auch fast auf die Sekunde einhalten konnten. Ein gemütlicher 4100m Lauf auf der Praterallee.

So weit so gut. Die Anfahrt verlief noch problemlos. Die Atmosphäre beim Business Run ist eine ganz eigene. Alle sind entweder entspannt oder total aufgeregt. Auf jeden Fall sind alle sehr umgänglich.

Bis zum Start.

Der Veranstalter versprach:

„Beim Zutritt in den Startbereich werden heuer erstmals die Startzeiten und Startnummern genau kontrolliert. Die vorgegebene, zu Ihrer Startnummer zugehörige Startzeit ist unbedingt einzuhalten. Es erhalten nur diejenigen Teilnehmer Zugang zum Startblock, deren Startblock zum Start aufgerufen wurde bzw. an der Reihe ist. Falsche Startnummern werden in die richtigen Blöcke verwiesen.“

Schöne Theorie. Wir haben verzweifelt versucht, pünktlich zur vorgebenen Zeit um 19:14 Uhr beim Start zu sein. Ha Ha. Guter Witz. Da drängen sich hunderte Menschen Richtung Start, die eigentlich, laut ihrer Startnummer, erst viel später drankommen würden. Obwohl permanent durchgesagt wurde, die Startzeiten ein zu halten, waren da sehr viele mit Taubheit beschlagen. Na, jedenfalls konnten wir nicht im Startblock um 19:14 Uhr starten. Wie denn auch? Da waren wir noch, eingekeilt im dichten Pulk, etwa 100m vom Start entfernt. Also ein späterer Start. War eh schon egal. Die Ordner haben nur noch durchgewinkt. Von Kontrolle der Starnummern keine Spur. Der Lauf selber war das übliche Slalomlaufen. Damit hatten wir aber eh schon gerechnet. Bei den Massen (heuer waren es 30.000 LäuferInnen) geht das auch gar nicht anders. Mit 21 min und 24,7 sec konnte ich die 4100m recht entspannt abspulen.

Na jedenfalls habe ich vor das nächste Jahr wieder mit zu machen, den der Lauf hat einen ganz eigenen Charme. Trotz Chaos beim Start.

by Martin Hanl, 9. September 2016