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Als, mehr oder minder, Belohnung oder besser gesagt, als Motivation für die brav abzuleistenden Trainingsstunden haben wir (Bruno B. feat. I) uns entschlossen, ein paar Kids mal auch über den Tellerrand der heimischen Leichtathletik schauen zu lassen. Also waren wir in Bratislava bei einem Trainingswettkampf. Folgend die Eindrücke der beteiligten halbwüchsigen Probanden:

Alles begann an einem wunderschönen Morgen in der Harzhausergasse. In Erwartung von neuen Bestleistungen kamen wir in Bratislava an. Doch leider wurden diese großteils nicht erfüllt. Die nächste Zeit im Training wird wahrscheinlich mit Videoanalyse, psychologischer Betreuung und Manövertaktik „positiv“ umgestaltet werden.

Aber nun zurück zum Wettkampf. Nach dem, eines Sportlers nicht würdigen, Aufwärmen ging es zum Sprint. Doch kurzfristig brachte uns ein geänderter Zeitplan aus dem Konzept. Plötzlich – dramatische Pause – fanden wir heraus, dass Sprint und Weitsprung gleichzeitig stattfinden würde.

Panisch und mit Kommunikationsschwierigkeiten holten wir uns doch schließlich die Startnummern für den Weitsprung ab. Ohne jeden Probesprung schafften wir eine ganz tolle Weite: 11,71 Meter . . . . zusammengezählt. Doch nach dem 2. Versuch beschloss Katha A. mit Weitsprung abzubrechen um ihren heißgeliebten Sprint auszuführen. Als Katha A. weg war, mussten Katharina M. und Lisi K. lange warten, bis sie wieder springen durften.

Dies war der einzige Bewerb für Lisi K. und Katharina M., der restliche Wettkampfplan ging leider organisationstechnisch in Bratislava unter.

Die ein Wenig enttäuschte Katharina M. und die nicht so enttäuschte Lisi K. stalkten ab jetzt 5 Stunden lang mit Katha A. und Kevin J. die internationalen Top-Sportler, bis Kevin J. auch einer von ihnen beim 800 Meter Lauf wurde.

Was wollen uns die Kids mit diesem Bericht wohl mitteilen? Eine Leistung unter Druck abrufen zu müssen ist nicht so einfach wie im Training. Und es gibt noch viel zu lernen.

by smiley Katha, Katharina und Lisi 26.01.2013