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K1600 2017 Bericht ÖM Mürzzuschlag

Da fehlt doch eine . . .? ©Jurkovic

Erstmals 2 Teams bei den U16 ÖM der Vereine!

Am 6. Mai fanden in Mürzzuschlag die U16 Österr. Meisterschaften der Vereine statt. Wie schon der Name sagt, das Ganze ist ein Mannschaftsbewerb, wir waren hier erstmalig, neben einer Mädchenmannschaft, auch mit einer Bubenmannschaft vertreten. Eine mehr als erfreuliche Tatsache, wenn man bedenkt, dass es österreichweit nur noch 4 Vereinen gelungen ist , 2 Teams zu stellen.

Auch wenn´s ein Mannschaftsbewerb ist, der Bewerb wird punktetechnisch von den Einzelleistungen so mancher multitasking Ausnahmetalente geprägt. Die haben wir leider nicht. Und trotzdem, unsere Truppe hat sich tapfer geschlagen. Auch wenn wir das Klassement wieder nur von hinten aufrollen konnten. Aber genau betrachtet – wenn unsere Mädels im Werfen besser sind als DSG und unsere Burschen im Springen Riverside hinter sich lassen (für die LA Laien, ganz, ganz große Vereine) kann die Geschichte ja nicht so verkehrt sein.

Ich möchte mich bei allen Kids bedanken, die sich getraut haben, sich erstmalig in Bewerben zu versuchen, die sie noch nie „offiziell“ irgendwo getan hatten (Luca, Eva, Katon, Rebecca, Max, Sarah) und, laut Fotos, auch Spaß dabei hatten.

Es waren auch wirklich viele PB dabei, viele der Kids haben cool (nervös darf ich nicht schreiben), ihre Leistungen abgeliefert. Emil hat sich mit seinem flotten 1000er 3:29,26 auch einen Eintrag in der ÖLV Bestenliste damit verdient. Generell muss man sagen, dass das Niveau der Kids in so manchen Disziplinen im Vergleich zu den vergangenen Jahren erfreulich hoch ist.

Störend, wie immer, das unprofessionelle Auftreten einiger Athleten, zu spätes Erscheinen und Vorbereiten für und beim Wettbewerb, verstohlene Handymanie trotz Verbot, geht mir mittlerweile massiv auf die Nerven.

Zurück zum Positiven. Erfreulicherweise konnten wir auch Unmengen an Fanclub verzeichnen (Fischers/Prücklers/Klammers), die unsere Kids lautstark angefeuert haben. Danke auch an Ingrid für die Spende, mangels Zeit haben wir das Geld nicht mit Eisigem verplempert sondern beim Pizzadealer in verflüssigte Kohlehydratebomben umgesetzt.

Fotos gibt es auch ein paar, Ergebnisse für die des Lesens Kundige wurden bereitgestellt.

Herzliche Gratulation an die ganze Truppe!

Ergebnisse gibt es hier!

Fotos gibt es hier!

PS: Nachtrag Laufcup OST in Frauenkirchen, auch hier waren wieder einige unserer Starter mit im Feld, kurz zusammengefasst die Ergebnisse: Lora WU10 4. Platz, Nina WU14 3. Platz (eigentlich 2.?), David MU14 8. Platz, Line WU18 1. Platz, Chrisi MU16 3. Platz, Artur MU18 1. Platz, Werner HKM 8. Platz und Günter M50 10. Platz. Auch hier herzliche Gratulation!

by Jurkovic, 7. Mai 2017

K1600 2017 Bericht 5. NÖN Spring Cup

Robinsoncup - eine runde Sache! ©Reinprecht

Modefarbe Nummero Uno - rot!

Am 29. April wiederholte sich zum 5. Mal unsere Frühlingsveranstaltung, der NÖN Spring Cup. Mittlerweile gehört es schon zum guten Ton, dass erstens der miese Wetterbericht keine Rücksicht auf unsere Veranstaltung nimmt und zweites es scheinbar jemanden gibt, der das prognostizierte wettertechnische Unheil einfach overruled und für Sonnenschein sorgt. Kalt. Windig. Aber Sonnenschein.

Nun zur Veranstaltung. Nachdem einige, viele unserer Betreuer fluchtartig das Weite gesucht hatten und nicht anwesend waren, ich auch nicht einschätzen konnte, wie viele Athleten von anderen Vereinen teilnehmen werden, hatte ich doch ein mulmiges Gefühl. Beides hatte sich dann in Wohlgefallen aufgelöst. Aus Rest-Niederösterreich ist dann kein einziger Athlet erschienen, das Manko an Betreuer haben dann die Eltern, unser Nachwuchs und die übriggebliebenen Profis locker aufgefangen. Dafür schon einmal ein großes Danke. Danke an dieser Stelle an die Diözesanschule in Eisenstadt, die mit ein paar Athleten erschienen sind.

Sehen wir uns den Wettbewerb an. Unglaublich viele Kinder. Robinsoncupler und Futurecupler. Auch die „alten“ Veteranen waren mit von der Partie.

Im Detail Robinsoncup. Erstmalig haben wir diesen Bewerb ausgerichtet. Wobei . . . ähnliches veranstalten wird schon seit Jahren, hat sich halt nicht „Robinson“ genannt. Mit von der Partie waren 20 unserer jüngsten Kids. Um mir und uns ellenlange Beschreibungen zu ersparen, ich glaube, dass die Fotos mehr aussagen als mein kränkliches Gekritzel.

Da weiter geht´s mit Futurecup. Auch der Grundgedanke eine alte Kamelle, U14 Mehrkämpfe haben wir ja schon viele veranstaltet. Dieses Jahr - mit 18 Kindern ein sehr großes Teilnehmerfeld. Auch unsere U12 war da fleißig bei der Sache. Es fällt schwer, einzelne Leistungen rauszuklauben. Nicht, weil nicht vorhanden, sondern weil hier PB Bestleistungen am laufenden Band geliefert wurden. Einziger Wermutstropfen sind die bescheidenen Bewegungsabläufe über die Hürden. Hier ist noch locker Luft nach . . . unten. Bei machen unserer Putzies haben wir Parabelkurven im Angebot, die auch für die Raumfahrt geeignet scheinen.

Dann noch unsere Veteranen. Auch mit von der Partie, die Jungs mit flotten Beinen unterwegs, bei Nik ergab sich ein, bereits im Training zu erahnendes, Hochsprung Limit für Österr. U16 Meisterschaften mit 1,66.

Gesamtergebnisse sind wie immer bitte selbständig nachzulesen.

Ich gratuliere allen Athleten zu ihrem tollen Einsatz. Mein Wunsch wäre es, wie schon mehrfach kommuniziert, einmal im Monat die Robinsoncupler auswertig antreten zu lassen. Termin für das morgen beginnende Monat wäre Pottenstein am 13. Mai. An diesem Termin ist auch Futurecup, LM Hindenis und ÖM Hindernis. Anmeldungen nehme ich sofort entgegen.

Ergebnisse gibt es hier!

Anmerk.d.Red.: Nachtrag Mörbischer Lauftag. Auch hier HSVler dabei. U12m Sebastian 5. Platz, U16m Chrisi 2. PLatz und Line U18w 1. Platz. Herzliche Gratulation.

by Jurkovic, 30. April 2017

2017 Bericht VCM hoch 17

Eine neue PB! ©Tremel

VCM 2017 – Eine neue persönliche Bestleistung im Halbmarathon!

Zweimal pro Jahr schaue ich, dass ich einen Halbmarathon laufe. Für mich ist das ein guter Mittelweg, weil es eine Distanz ist, die ich als Hobbyläufer noch bewältigen kann, obwohl sie jedes Mal aufs Neue eine ganz eigene Herausforderung und Erfahrung ist. Einmal, im Jahr 2014 in Mörbisch, ist es mir gelungen, unter zwei Stunden zu bleiben (01:56:09 – die neun Sekunden mit Vorbehalt; ich wollte nachschauen, ob diese Zeit exakt stimmt, aber ich habe sie mir leider damals nicht notiert und die Homepage des RC Hohe Wand dürfte gerade offline sein, während ich diese Zeilen schreibe). Seitdem bin ich dieser „persönlichen Schallgrenze“ immer wieder aufs Neue nachgejagt, habe es aber nie geschafft. Ausreden (begründet oder nicht) gibt’s natürlich viele: Zu wenig Training, zu schlechte Tagesverfassung, zu viele Leute auf der Strecke, die einen vom idealen Tempo abhalten, zu heißes oder zu kaltes Wetter…das kennt ja jeder. Letztes Jahr, 2016, bin ich mit 2:00:13 (wieder mal in Mörbisch) der magischen Zwei-Stunden-Marke schon seeehr nahe gekommen, was gleichzeitig motiviert und frustriert.

Vergangenen Sonntag (23.04.2017) konnte ich zum letzten Mal für die Universität Wien beim VCM im Halbmarathon starten. Das letzte Mal deshalb, weil sich mein Studium dem erbitterten, unvermeidbaren und irgendwie doch ersehnten Ende entgegenneigt. 2016 noch bei der Staffel dabeigewesen, wollte ich dieses Mal wieder die 21,1km alleine laufen. Ganz ehrlich: Viel darauf vorbereitet hab ich mich nicht. Zusätzlich war die ganze Woche vor diesem Ereignis aus sportlicher Sicht komplett zu vergessen: Das schlechte Wetter machte mich zum Stubenhocker und Saunageher, das Fußballtraining musste abgesagt werden und letztendlich drehte ich eine einsame, gemütliche Runde am Hundsheimer Berg, um das schlechte Gewissen doch noch ein wenig zu beruhigen.

Selbstverständlich mit Gehpausen in den steilen Passagen – man wollte sich ja so kurz vorm Wettkampf keinen Muskelkater holen. An den Start gehen würde ich auf jeden Fall, aber abgesehen von einem hoffentlich schmerzfreien Finish versprach ich mir nichts. Wirklich nicht.

In der Nacht vor dem Vienna City Marathon kam ich auf geschätzte drei Stunden Schlaf. Die restlichen geplanten vier Stunden entfielen auf Nervosität, Schwindel, Übelkeit und wirre Gedanken. Dementsprechend gerädert erschien ich am Sonntagvormittag am Start. Wenige Minuten nach neun Uhr ertönte der Startschuss für unseren Block und es ging los, über die windumtoste Reichsbrücke (ich weiß, das klingt jetzt dramatisch, aber es war wirklich so). Und von da an . . . ging mir irgendwie der Knopf auf. Die ersten paar Kilometer waren noch eher zach und zum Munterwerden gedacht, aber in der Hauptallee fand ich dann ein sehr angenehmes Tempo, das ich gut durchziehen konnte. Die Stimmung auf und entlang der Strecke trug wesentlich dazu bei – mein Highlight war diesmal eine Frau, die während des Laufens (!) lautstark italienische (?) Arien sang. Dermaßen gepusht und erheitert konnte ich die ersten zehn Kilometer in knapp 55 Minuten zurücklegen, was mich sehr positiv überraschte. Auch wenn es noch weit bis zum Ziel war, wäre eine Zeit unter zwei Stunden gar nicht mal so unwahrscheinlich. Auf der Wienzeile hatte ich dann ein bisschen einen Durchhänger, der aber nach weniger als zwei Kilometern wieder vorbei war. Schließlich ging es in Richtung Mariahilfer-Straße, wo wieder „leiwaunde“ Lieder ihren Weg auf die Laufstrecke fanden („Kabinenparty! Geht scho, gemma Voigas!“). Ab ungefähr Kilometer 17 fühlte ich mich dann, als würde ich durch eine Röhre laufen. Ich war voll fokussiert, die Pflastersteine verschwammen zu einem Muster und die Schmerzen, die sich mittlerweile eingestellt hatten, waren mir völlig egal. Als ich bei Kilometer 19 auf die Uhr schaute, wusste ich, dass sich eine Zeit unter zwei Stunden ausgehen würde, selbst wenn ich jetzt im Schritttempo weiterlaufen würde. Diese Gewissheit zu haben, war wirklich einmalig toll.

Richtig lustig wurde es dann 500m vorm Ziel, als ich abermals auf meine Uhr schaute und erkannte, dass ich sogar auf Bestzeit-Kurs unterwegs war – aber nur, wenn ich jetzt nochmal richtig Gas geben würde! Die Geräusche, die ich auf den letzten 500 Metern von mir gab, übertrafen sicher italienische Arien und Kabinenpartys. Aber ich wurde belohnt: Mit einer neuen Halbmarathon-Bestzeit von 01:55:56!!

Für alle Leistungssportler ist diese Zeit peinlich. Manche Hobbyläufer würden sich die 21,1km nicht zutrauen. Jeder empfindet das anders und das ist ja auch gut so. Mir hat dieser Moment einfach sehr viel gegeben und irgendwie wirklich gut getan. Die persönliche, seit 2014 gejagte Schallgrenze zu durchbrechen und gleich noch eine (wenn auch knappe) persönliche Bestleistung aufzustellen, war ein genialer Moment und definitiv mehr, als ich mir für diesen Tag je erwartet hätte.

Was bleibt jetzt noch? Ein Danke und eine Gratulation. Das Danke geht an meinen Freund Lukas, der sich trotz starker Verkühlung als Packesel zur Verfügung gestellt und mich im Ziel wieder aufgegabelt hat. Wer weiß, vielleicht kommst du ja auch mal über die Halbmarathon-Distanz mit.

Die Gratulation geht an meine Vereinskollegin Vera Kröpfl-Pinggera, die sich die volle Marathon-Distanz in 03:28:13 gegeben hat. So etwas wäre für mich unvorstellbar. Leider (und wahrscheinlich zum Glück für dich) haben wir uns auf der Strecke nicht getroffen, sonst wäre dieser Bericht etwas weniger egoistisch ausgefallen. Ich hoffe, dass du mit dieser Leistung zufrieden bist und dass alles gut über die Bühne gegangen ist! Meinen größten Respekt J

Anm.d.Red.: Herzliche Gratulation an beide Athletinnen und danke für den Bericht!

by Babsi Tremel, 24. April 2017

K1600 2017 Bericht Fortbildung Hürdenspring St. Pölten

Zu allem bereit . . . jedenfall vorerst! ©Jurkovic

Trainerfortbildung zum Thema Hürdensprint!

Das heutige Thema bei der Trainer Fortbildung war "Hürdensprint". Für Sonntag ziemlich zeitig fuhren wir Trainer Ernst, Bruno, Gaby und ich voll motiviert nach St. Pölten. Ein junger Athlet, Spitzname "Messi" war mit am Bord und offensichtlich noch gezeichnet von dem gestrigen Wettkampf.

Das Alter der Teilnehmer war sehr durchwachsen. Von ganz jung bis naja bisschen älter ????. Der theoretische Teil am Vormittag war sehr informativ und natürlich auf sehr hohem Niveau.

Aber was nützt die Theorie ohne Praxis.

Und so folgte der Praxisteil nach der Mittagsjause. Messi und ich versuchten bei dem Aufwärmen mitzumachen . . . und dabei blieb es auch.

Die anwesenden Athleten zeigten uns die praktische Umsetzung der Theorie mit Perfektion. Alles in allem war es wieder eine sehr gute Weiterbildung.

Jetzt fehlt nur noch die praktische Umsetzung bei mir und "die Geschichte kann beginnen . . ."

Anm.d.Red: Danke an Tom, die Berichtehürde hast du erfolgreich gemeistert!

by Breitenlacher, 23. April 2017

2017 Bericht Erich Racher Gedenkturnier

Der Winter kann kommen! ©Mahr

Mieses Wetter aber gute Stimmung beim Erich Racher Gedenkturnier!

Am 23. April fand in St. Pölten zum wiederholten Male das Erich Racher Gedenkturnier statt. Historisch betrachtet der niederösterreichische Auftakt in die Leichtathletik Outdoor Saison. Den schlechten Wetterprognosen zum Trotz, Regen, Sturm, Kälte um die 7 Grad, hatten sich rund 300 Kids in die Landeshauptstadt aufgemacht um den Winterstaub aus den Trainingssachen zu klopfen.

Auch wir hatten doch eine nette Anzahl von 18 unerschrocken Kids nach St. Pölten gebracht. Ganz vorne weg die Robinsoncupler Lora, Constantin, Vanessa, Jannis, Martin und Natalie mit 1 ½ Teams. Schade dass sich nicht noch die zwei fehlenden Kids gefunden hatten hier mitzutun. Aber unser halbes Dutzend war flockig unterwegs. Laut Neo-Robinsoncup Betreuerin Gaby hatten die Kids trotz arktischer Kälte richtig Spaß an der Veranstaltung gehabt. So soll es ja auch sein.

Dann Futurecup und ein wenig Landesmeisterschaft U14. Emil, Marwin, David, Harish, Gerald und Jakob bei den Jungs und erstmalig auf der Leichtathletik Showbühne Mia. Danke an die beiden teilnehmenden und anwesenden Nannies Rebecca und Karina für die Kleingruppenbetreuung. Abseits von Metern und Sekunden waren die ersten positiven, technischen Veränderungen im Bewegungsablauf zu erkennen. Schaut schon mehr nach Laufen und Springen aus. Was natürlich schlussfolgend an den Leistungen abzulesen war. Da waren eine Menge an PB dabei. Einzig beim Sprint wird die Bestenliste ein unbeschriebenes Blatt bleiben. War bei der Witterung auch nicht zu erwarten. Apropos Witterung . . . spezielles Lob an alle Jungs für den Einsatz bei der 3x800 Meter Regenstaffel. Einsatz pur.

Zu guter Letzt auch noch 3 große Kids aus der Riege U16 und älter. Wobei ich verwundert war, wo eigentlich der Rest unserer Truppe war. Ein, zwei Absagen hatte ich ja erhalten, aber dem Rest war es nicht die Mühe wert, auf meine Anfragen zu antworten.

Also U16 und älter. Laurin, Messi und Artur. Die beiden Letztgenannten in Bewerbslaune. Messi hat mit 12,99 eine 100m Schallmauer geknackt, Artur war mit 6 Sprüngen über 5 Meter, der Beste mit 5,37, auch flugfreudig unterwegs.

Danke wieder einmal an die Betreuer Gaby, Petra und Alois und Manfred.

Generell betrachtet kann man von einer gelungenen Premiere der Freiluftsaison reden respektive schreiben.

Herzliche Gratulation an alle Athleten.

Fotos gibt es hier!

Ergebnisse Robinsoncup gibt es hier!

Ergebnisse ab U14 gibt es hier!

by Jurkovic, 23. April 2017